Ödeme

Schwere Beine, dicke Fußgelenke, Arme, Finger oder gar ein geschwollener Oberbauch sind typische Symptome für Wassereinlagerungen im Körper. Teilweise sind die Schwellungen so stark, dass die eigenen Schuhe nicht mehr passen, die Uhr am Handgelenk spannt oder man seine Ringe nicht mehr von den Fingern bekommt. Dabei werden die Beschwerden meist gegen Abend hin stärker – besonders schlimm ist es nach warmen Sommertagen und Tagen, an denen wir lange stehen mussten.  

Diese Wassereinlagerungen im Gewebe bezeichnet man als Ödeme. Sie kommen am häufigsten im Knie, den Füßen oder Beinen vor. Aber auch andere Körperstellen können betroffen sein. Dabei sind Frauen leider doppelt so häufig betroffen wie Männer. 

Der Grund für die Wassereinlagerungen ist oft ein Ungleichgewicht im Wasserhaushalt der kleinsten Blut- und Lymphgefäße, wodurch Flüssigkeit in das umliegende Gewebe austritt. Harmlose Auslöser können heiße Tage oder langes Stehen sein. Auch in der Schwangerschaft kommt es häufig zu Wassereinlagerungen. Aber auch Herz-, Nieren- oder Lebererkrankungen, Durchblutungsstörungen, Venenschwäche, Thrombosen, Allergien oder Entzündungen können die Ursache für Ödeme sein. Dies unbedingt medizinisch abklären lassen!  

Alltags-Tipps gegen Wassereinlagerungen

Im Alltag gibt es eine Menge Dinge, die du unterstützend zuhause machen kannst und die dir helfen, die Beschwerden von Wassereinlagerungen auf natürliche Weise zu lindern.  

  • Achte bei deiner Ernährung auf Lebensmittel, die viel Wasser enthalten – das klingt zwar erst einmal komisch, ist aber dennoch richtig. Grünes Gemüse (insbesondere Gurken), Spargel, aber auch Obstsorten wie Melonen, Ananas und viele mehr wirken entwässernd und enthalten zusätzlich eine Menge Nährstoffe, die dir guttun.  
  • Trinke entwässernde Tees, wie z. B. Brennnesseltee, Ingwertee oder auch aufgebrühten Löwenzahn. 
  • Achte auf Bewegung im Alltag. Versuche, lange Phasen zu vermeiden, in denen du nur stehst oder sitzt. Ein lockeres Ausdauertraining oder Fahrradfahren reicht oft schon aus, um die Beschwerden von Wassereinlagerungen zu mindern. 
  • Leg einfach zwischendurch mal die Beine für 20 bis 30 Minuten hoch. Zusätzlich kannst du dir ein kaltes, feuchtes Tuch auf die Beine oder Füße legen.  
  • Auch Massagen, z.B. mit der Mineralstoff-Creme-Mischung V, können eine Hilfe sein. Die Mineralstoff-Creme-Mischung V hilft der Haut und den Gefäßen bei Venenleiden. 
  • Ähnlich wie Massagen kann auch eine Faszien-Rolle unterstützend eingesetzt werden. Das Ausrollen der Muskulatur und des Bindegewebes kann einen ähnlichen Effekt auf deinen Körper haben wie z. B. eine Lymphdrainage und so die körpereigene Entwässerung unterstützen. 
  • Weniger Salz im Essen. Besonders Fertiggerichte enthalten oft große Mengen an Salz und begünstigen damit die Speicherung von Wasser im Körper. Verzichte daher auf Fast Food und zu viel Salz in deiner Nahrung und würze besser mit frischen Kräutern. 
  • Verzichte auf Alkohol. Er verlangsamt nicht nur unseren Stoffwechsel, sondern sorgt auch dafür, dass der Körper vermehrt Flüssigkeit speichert, um einer Dehydration vorzubeugen. 

Bedeutung von Mineralstoffen

Auch bestimmte Mineralstoffe können die Behandlung von Ödemen unterstützen, z.B. die Mineralstoff-Creme-Mischung V zur unterstützenden Pflege bei Venenleiden. Folgende Mineralstoffkombination wirkt geschwollenen Beinen entgegen und pflegt die Haut spürbar: 

 

Schwere und müde Beine werden natürlich vitalisiert. Das enthaltene Avocadoöl ist reich an Vitaminen, wertvolles Rizinusöl wirkt durchblutungsfördernd. Die Creme kannst du mehrmals täglich nach Bedarf auftragen und einmassieren. 

Von innen kann die Behandlung von Ödemen ebenfalls mit Mineralstoffen unterstützt werden. So können z. B. die Schüßler-Salze Nr. 8 Natrium chloratum – das Salz des Flüssigkeitshaushalts – und die Nr. 10 Natrium sulfuricum – das Salz der Ausscheidung – regulierend auf den Flüssigkeitshaushalt wirken.  Schüßler-Salze unterstützen unsere Zellen bei der Aufnahme und Verwertung von Mineralstoffen. Dabei sind sie frei von Nebenwirkungen und Wechselwirkungen und können nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker begleitend bei anderen Therapien und in der Schwangerschaft eingenommen werden.  

Weitere Informationen zu den 12 Schüßler-Basis-Salzen und deren Funktion findest du in unserem Beitrag „Warum Schüßler-Salze?“. 

Für die Einnahme und Dosierung solltest du dich individuell beraten lassen. Hierfür empfehlen wir dir erfahrene Therapeuten, geschultes Apothekenpersonal oder unsere medizinische Fachberatung.  

Letztere erreichst du ganz einfach zu unseren Geschäftszeiten über unsere Website via Chat, Kontaktformular, E-Mail oder telefonisch unter der Nummer 05242 – 94 72 130. Die Geschäftszeiten sind montags bis donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr, freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr.   

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