Das Arbeiten von zu Hause aus ist in den letzten Jahren, vor allem durch die Corona-Pandemie, immer beliebter geworden, aber mit diesem Trend gehen auch Herausforderungen für unsere Work-Life-Balance einher.
Home-Office
Während einige Menschen das Gefühl haben, dass die Arbeit von zu Hause aus ihren Stress reduziert und ihre Work-Life-Balance verbessert, kämpfen andere mit der Isolation der Arbeit von zu Hause aus und der Versuchung, ihr Zuhause eher als Büro denn als Ort der Entspannung und des Wohlfühlens zu betrachten. Viele verschiedene Faktoren beeinflussen unsere Work-Life-Balance, wenn wir von zu Hause arbeiten, und es gibt keine einfachen Antworten darauf, ob die Arbeit von zu Hause unsere allgemeine Lebensqualität letztendlich verbessert oder verschlechtert.
Work-Life-Balance
Auf der einen Seite der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben steht die Arbeit. Dazu zählen bezahlte Beschäftigung, Freiwilligenarbeit, unser Einsatz im Familienunternehmen oder auch eigene unternehmerische Aktivitäten. Auf der anderen Seite finden wir das Privatleben, das beispielsweise unsere Familie, Freunde, Beziehungen, Freizeitaktivitäten und Entspannung beinhaltet. Wir wollen, dass unsere persönlichen und unsere beruflichen Bedürfnisse gleichermaßen berücksichtigt werden. Eine perfekte Formel für das Gleichgewicht zwischen beiden Welten gibt es allerdings nicht, unsere individuelle Work-Life-Balance ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Während einige Menschen sich wohler fühlen, wenn mehr von ihrem Privatleben mit ihrer Arbeit vermischt ist, ziehen es andere vor, Arbeit und Privates strikt zu trennen.
Vermischung von Beruf und Privatleben
Für viele Menschen ist eine Trennung von Arbeit und Zuhause wichtig. Work-Life-Balance und Stressbewältigung fallen ihnen leichter, wenn beide Welten räumlich getrennt sind – sie also nicht von zu Hause arbeiten. Gewohnheiten prägen unser Leben und so fällt es uns leichter, beim Verlassen des Hauses in den Arbeitsmodus zu schalten und beim Verlassen des Arbeitsplatzes wieder in den Zuhausemodus zu wechseln.
Für andere ist diese Trennung weniger wichtig und sie fühlen sich nicht gestört, wenn Arbeit und Privatleben teilweise ineinander verschwimmen. Diese Vermischung macht es allerdings schwieriger, Grenzen zu ziehen und auf sich zu achten.
Vor- und Nachteile des Home-Office
Das Arbeiten von zu Hause kann tatsächlich ein echter Gewinn für unsere Work-Life-Balance sein. Beispielsweise fällt der oftmals lange Weg zur Arbeit und zurück nach Hause komplett weg und somit haben wir deutlich mehr vom Tag. Auch kleine Erledigungen zwischendurch lassen sich besser einplanen, wir brauchen keinen Urlaub einreichen, wenn der Schornsteinfeger oder Ablesedienst vorbeikommt, und können in unserer Mittagspause viel besser entspannen. Abgesehen von einigen Videokonferenzen, bei denen wir Hemd oder Bluse tragen, ist auch legere Kleidung kein Problem. Wir hören auch von vielen Menschen im Home-Office, dass sie deutlich produktiver sind als im Büro. Als Hauptgrund wird genannt, dass man weniger von den Kollegen oder dem Bürobetrieb abgelenkt wird.
Es kann aber auch leicht passieren, wenn wir von zu Hause arbeiten, dass wir uns selbst ablenken lassen. Besonders, wenn mehrere Familienmitglieder im Home-Office oder Home-Schooling sind. Da ist schnell mal das Internet überlastet, nicht jeder hat einen Rückzugsort und Stress ist vorprogrammiert. In der Praxis hilft es, sich jeden Tag ein paar Minuten zu nehmen, um den eigenen Tagesablauf zu planen. So können wir darauf achten, dass wir auf der einen Seite so produktiv wie möglich arbeiten können, auf der andere Seite unsere persönlichen Bedürfnisse nicht untergehen. Dazu gehört beispielsweise auch Zeit für Treffen und Aktivitäten mit Freunden und Familie. Jeder Tag hat nur 24 Stunden und wir müssen lernen, achtsam mit unserer Zeit umzugehen.
Es fehlt der Flurfunk
Ein Problem, dass die Arbeit von zu Hause mitbringt, ist, dass uns unsere Kollegen fehlen und wir durch den fehlenden Austausch auch den Anschluss verlieren. Die netten Gespräche zwischendurch, die gemeinsamen Pausen, das kurze Zusammensein an der Kaffeemaschine – es ist erstaunlich, wie viel unserer Firmenkultur davon abhängt, dass wir uns regelmäßig sehen und miteinander umgehen. Auch Freundschaften unter Kollegen sind keine Seltenheit, immerhin verbringt man einen großen Teil des Tages gemeinsam und tauscht sich oft auch über private Angelegenheiten aus. Kommunikation über den Flur ist zudem auch viel einfacher, schneller und unkomplizierter als ein Anruf, eine E-Mail oder ein Video-Call.
Chance auf gesündere Mittagspausen
In der Mittagspause eine Bratwurst, Pizza, Nudeln oder Döner? Eher nicht. Im Home-Office steht uns eine voll ausgestattete Küche zur Verfügung und gegebenenfalls ein voller Kühlschrank. So können wir uns selbst einen leckeren Mittagssnack zubereiten und sind nicht von Lieferdiensten, der Kantine oder der Restaurantauswahl der Kollegen abhängig. Die gesunde Ernährung beginnt schon morgens mit einem ausgewogenen Frühstück voller Nährstoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Mittags ein kleiner Snack und abends mit der Familie eine Stunde früher als sonst zu Abend essen, weil ja der Arbeitsweg wegfällt. Unsere Ernährung leistet einen wesentlichen Beitrag zu unserer Work-Life-Balance. Sie liefert uns die Energie für den Tag, die wir brauchen.
Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Nährstoffen, Mineralstoffen und Vitaminen ist entscheidend für eine gesunde Lebensweise. Dabei geht es nicht um die Nahrungsaufnahme allein, unser Körper muss aufgenommene Nährstoffe auch optimal verwerten können, damit es uns gut geht. Nicht immer können die Mineralstoffe von den Körperzellen gut aufgenommen und verwertet werden. Das kann unterschiedliche Gründe haben und sowohl an einer zu intensiven körperlichen als auch psychischen Belastung liegen.
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Selbstdisziplin ist wichtig
Im Home-Office können wir meist selbst gestalten, wie wir unseren Tagesablauf planen. Das ist ein Vorteil für unsere Work-Life-Balance, erfordert aber auch eine Menge Selbstdisziplin. Nebenbei mal schnell die Waschmaschine anschalten, den Geschirrspüler ausräumen, in der Mittagspause eine zweite Folge der Lieblingsserie schauen ... es gibt viele Verlockungen im Arbeitsalltag, wenn dieser zu Hause stattfindet. Neben allen Vorteilen, die das natürlich mit sich bringt, sollten wir stets darauf achten, dass wir unsere Arbeit bestmöglich schaffen und unsere Produktivität nicht sinkt.
Auch kann Home-Office zu zusätzlichem Druck führen, weil die Vorgesetzten oft nicht sehen, was wir leisten. Wir stellen uns Fragen wie „Arbeite ich genug?“, „Ist der Chef zufrieden mit mir?“ oder „Habe ich eine Aufgabe gut erfüllt?“ und müssen das nicht selten mit uns selbst austragen. Oft fehlt uns einfach das nonverbale Feedback, das wir im persönlichen Kontakt ganz selbstverständlich wahrnehmen und kommunizieren, zum Beispiel durch die Körpersprache.
Natürlich sollten die Vorgesetzten auch auf Distanz führen und Vertrauen aufbauen können, aber wir sollten nicht vergessen, dass auch die Personalführung aus dem Home-Office für viele eine neue Situation ist und jeder sich erst darauf einstellen muss. Zudem bekommen unsere Vorgesetzten leider oft nicht mit, wie wir den Tag verbringen, und müssen daher darauf vertrauen, dass wir unsere Arbeit bestmöglich leisten.
Abschalten ist erlaubt
Wir tun es viel zu selten, aber es ist völlig in Ordnung, unser Smartphone manchmal aus oder stumm zu schalten, wenn wir uns konzentrieren müssen oder wir mal Zeit für uns brauchen (Mittagsschlaf, Spaziergang etc.). Gleiches gilt für den Computer, das E-Mail-Postfach und Benachrichtigungen sozialer Medien. In den meisten Fällen spielt es keine Rolle, ob man eine Nachricht gleich beantwortet oder erst ein paar Stunden später. Wenn wir konzentriert und ohne Ablenkung arbeiten, belastet uns das sehr viel weniger, als wenn wir dauernd aus unseren Gedanken gerissen werden, weil es irgendwo piept oder vibriert.
Die Bedeutung von Ruhe und Entspannung
Unsere individuelle Work-Life-Balance setzt voraus, dass wir wissen, was wir brauchen, und dabei stets auf unseren Körper und Geist achten. Daher sind regelmäßige Ruhepausen für unser Wohlbefinden unverzichtbar – das gilt sowohl im Home-Office als auch am Arbeitsplatz. Wir sollten auf die Signale unseres Körpers hören. Wenn wir merken, dass unsere Konzentration schwindet, uns vielleicht der Kopf brummt oder wir gerade weniger produktiv sind als sonst, sollten wir uns eine kleine Auszeit gönnen. Manchmal reichen schon 5 Minuten an der frischen Luft und schon fühlen wir uns besser. Wichtig ist, dass wir aufstehen und uns kurz bewegen. Auch ein frisches Glas Wasser oder eine Obstpause sind hilfreich, um frische Energie zu tanken. Ein Spaziergang in der Mittagspause, eine kurze Sporteinheit oder ein Entspannungsritual bewirken oft wahre Wunder.
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