Gesunde Ernährung liegt voll im Trend. Wir alle haben längst verstanden, dass wir unseren Körper bestmöglich mit Nährstoffen versorgen müssen, um ihn gesund und leistungsfähig zu halten und Krankheiten vorzubeugen.
Clean Eating
Beim sogenannten Clean Eating achten wir besonders darauf, nur Lebensmittel auszuwählen, die wirklich gut für uns sind. Industriell verarbeitete Nahrungsmittel, Produkte mit niedrigem Nährwert, schädliche Zusatzstoffe oder ungesunde Zutaten gilt es zu vermeiden. Dabei gibt es für jeden Lebensstil die passenden Ernährungstipps und -pläne.
Vorteile von Clean Eating
Clean Eating kann uns bei vielen Gesundheitsthemen unterstützen, beispielsweise dabei, Übergewicht abzubauen oder uns insgesamt besser und fitter zu fühlen. Zudem schlafen wir besser und auch unserer Haut tut es gut, wenn wir uns möglichst von unverarbeiteten Lebensmitteln ernähren. Schon nach wenigen Wochen Verzicht auf industriell hergestellte Lebensmittel und entsprechende Zusätze verbessert sich unser gesamtes Hautbild sichtbar. Dabei schränken wir uns gegenüber einer Diät deutlich weniger ein. Die Umstellung auf eine saubere Ernährung bringt weder Hunger noch Müdigkeit mit sich – im Gegenteil, wir fühlen uns aktiver und fitter. Auch auf unsere Lieblingsgerichte müssen wir nicht zwangsläufig verzichten, sofern wir sie selbst und sauber zubereiten.
„Sauberes Essen“
Wenn wir von „sauberem Essen“ sprechen, meinen wir damit also, ungesunde und verarbeitete Lebensmittel, raffinierten Zucker und Nahrungszusätze zu vermeiden und uns auf gute Inhaltsstoffe und Vollwertkost zu konzentrieren.
Das bedeutet beispielsweise, dass wir anstelle von raffiniertem Weißmehl eher Vollkornprodukte (z. B. brauner Reis oder Quinoa) nutzen und wir anstelle verarbeiteter Öle und Butteraufstrichen wie Margarine auf ungesättigte Fettsäuren setzen, die unter anderem in nativem Olivenöl oder Avocado-Öl vorkommen. Diese Lebensmittel enthalten viele Nährstoffe – darunter Ballaststoffe, Vitamin A und E, Eisen und Magnesium – und sind außerdem voller Antioxidantien.
Die vermeintliche Widersprüchlichkeit von Clean Eating
Clean Eating bedeutet leider nicht zwangsläufig, dass wir uns gesund ernähren. Daher entsteht ein gewisser Widerspruch. Es ist absolut möglich, sich sauber und dennoch ungesund zu ernähren. Für viele ist der Verzicht auf Zusatzstoffe und Zucker daher erst einmal als ein erster Schritt zu einer gesünderen Lebensweise zu betrachten. Es spricht natürlich nichts gegen einen cleanen Burger mit cleanen Pommes und ganz sicher sind diese auch besser für uns als der industriell hergestellte Burger mit TK-Fritten, aber gesunde Lebensmittel sind das nicht. Sie sollten daher eher die Ausnahme als die Regel bei einer gesunden Ernährung und erst recht bei Kuren/Diäten sein.
Clean Eating bei Kuren und Diäten
Clean Eating ist ein sehr beliebter Ernährungs- und Lifestyle-Trend. Ob er für jeden im Alltag das Richtige und umsetzbar ist, müssen wir natürlich selbst entscheiden, aber vieles spricht dafür, gerade bei Kuren und Diäten auf eine unverarbeitete natürliche Ernährung zu setzen. Nahrungsmittel mit bestmöglichen Inhalts- und Nährstoffen sind sinnvoll, egal ob wir abnehmen, Muskeln aufbauen, unser Energielevel im Alltag erhöhen oder eine Detox-Kur machen wollen.
Es gibt viele Clean-Eating-Ansätze und jeder hat seine eigenen Regeln, aber die meisten beinhalten den Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel und raffinierten Zucker. Konkret bedeutet das: mehr Vollwertkost, insbesondere mehr Gemüse, Ballaststoffe und Proteine. Auch Früchte, Nüsse und Samen sind sinnvoll, da es sich um nährstoffreiche Lebensmittel handelt, die satt machen und zudem auch helfen, Heißhungerattacken zu vermeiden.
Viel trinken und den Alkoholkonsum einschränken
Grundsätzlich sollten wir stets darauf achten, über den Tag verteilt genug Wasser oder andere ungesüßte Getränke zu trinken. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten mindestens drin sein. Trinken wir zu wenig, dehydrieren wir, und das kann u. a. zu Verdauungsstörungen führen.
Wer Schwierigkeiten damit hat oder das Trinken im hektischen Alltag schlichtweg vergisst, kann sich mit folgenden Tipps „über Wasser halten“.
- Den Tag mit Wasser starten: Wir verlieren im Schlaf jede Nacht Flüssigkeit durch Schwitzen und körpereigene Reinigungsvorgänge. Diesen Verlust sollten wir gleich morgens durch ein Glas Wasser ausgleichen, am besten direkt nach dem Aufstehen.
- Wasser aufpeppen: Geschmack hilft beim Trinken. Ein paar Scheiben Zitrone, ein paar Stücke Obst oder gar eine Gurke. Einfach zum Wasser hinzufügen und schon ist es abwechslungsreicher und schmeckt besser.
- Rituale schaffen: Pausen tun uns gut und was passt besser zu einer Pause als ein heißes Getränk? Mache beispielsweise die „Heiße 7“ zu deinem Entspannungsritual am Nachmittag. In heißem Wasser aufgelöst übt die „Heiße 7“ eine besondere Funktion aus. Sie fördert Entkrampfung und Entspannung – und das schnell. Da die wohltuende und entspannende Wirkung der „Heißen 7“ sehr rasch eintritt, ist das Schüßler-Salz Nr. 7 auch nach dem Sport sehr beliebt. Aktive Menschen schätzen die sanfte Unterstützung bei der Regeneration und Entspannung des Körpers nach kraftraubenden Trainingseinheiten.
- Immer Wasser mitnehmen: Nimm ein Getränk mit ins Büro, ins Fitness-Studio, in den Park und stelle es stets sichtbar auf. So wirst du immer wieder daran erinnert, regelmäßig zu trinken.
- Timer stellen: Stelle einen Wecker oder Timer in deinem Handy, der dich daran erinnert, regelmäßig zu trinken. Mittlerweile gibt es in App-Stores sogar Apps fürs Smartphone, die uns per Push-Benachrichtigung ans Trinken erinnern.
- Immer ein Wasser dazu: Wir können uns angewöhnen, zu jedem Essen, jedem Kaffee oder auch jedem Glas Wein je ein Glas Wasser zu trinken. So schaffen wir Routinen, die uns helfen, genug Flüssigkeit zu uns zu nehmen.
- Scharf würzen: Ein Workaround, um mehr zu trinken, ist es, unser Essen stärker zu würzen. Egal, ob salzig oder scharf, wir bekommen Durst. Dabei sollten wir allerdings auch immer darauf achten, nicht schärfer zu würzen, als wir es vertragen. Denn ab einem gewissen Punkt verschlimmert Flüssigkeit die Schärfe nur noch, da hilft dann höchstens Milch.
Aufwand und Vorbereitung
Machen wir uns nichts vor, Verlockungen warten an jeder Ecke und es ist natürlich viel einfacher, industriell hergestellte Lebensmittel oder Fast Food zu konsumieren. Clean Eating erfordert ein wenig mehr Mühe und Vorbereitung, aber es lohnt sich. Planung ist alles und beginnt mit der Überlegung, wie unser Speiseplan aussieht und wie er zukünftig aussehen soll.
- Welche Lebensmittel kann ich selbst zubereiten?
- Welche cleanen Alternativen gibt es?
- Was kaufe ich ein?
- Was probiere ich neu aus?
Die vielen Fragen helfen uns dabei, unseren Lifestyle auf „Clean Eating“ anzupassen und achtsamer mit unserer Nährstoffaufnahme umzugehen.
Tipp: Wöchentliche Essenspläne erstellen und sich vorher überlegen, wann man was zu- oder vorbereitet. Das spart nicht nur Zeit und oft auch Geld, sondern sorgt für eine deutlich gesündere und ausgewogenere Ernährung. Durch das Vorausplanen von Mahlzeiten fällt es uns deutlich leichter, auf Kalorien, Fette und Kohlenhydrate zu achten.
Mineralstoffversorgung und Clean Eating
Auch unsere Mineralstoffversorgung profitiert vom Clean Eating. Eine gesunde Ernährung ist das A und O für alle, die im Leben viel leisten, ihr Leben aktiv gestalten und ihren Körper unterstützen möchten. Wer sich ausgewogen mit frischen Lebensmitteln ernährt, führt seinem Körper ausreichend Mineralstoffe zu, die die Basis für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit sind.
Aber warum kommt es trotz einer ausgewogenen und gesunden Ernährung zu Mangelzuständen? Nicht immer können die Mineralstoffe jedoch von den Körperzellen aufgenommen und verwertet werden. Dies kann sowohl an einer zu intensiven körperlichen als auch psychischen Belastung liegen. Eine ungesunde Lebensweise mit zu viel Stress und zu wenig Bewegung kann ebenfalls ein Grund sein. Helfen können hier die Schüßler-Salze, die mit ihrer einzigartigen Wirkweise den Mineralstoffwechsel wieder in Schwung bringen.
Schüßler-Salze sorgen dafür, dass die Mineralstoffe, die du täglich aufnimmst, auch im Körper ankommen. Denn sie helfen den Zellen dabei, die Mineralstoffe besser aufzunehmen und besser zu verwerten – so wird dein Körper optimal versorgt und wichtige Funktionen und Abläufe werden unterstützt.